Ein einzigartiges Stück Dresden immer dabei - die Frauenkirchen-Uhr

Einzigartig ist bei der Frauenkirchen-Uhr wörtlich zu nehmen. Denn jede Uhr ist ein Unikat mit einem originalen Stein der alten Frauenkirchen. Inzwischen sind die hochwertigen Armbanduhren in 26. Edition aufgelegt und online exklusiv im Dresden-Onlineshop.de zu haben. Dazu kommen zahlreiche Sondereditionen, darunter die "Edition 2020" als aktuellstes Beispiel.
Zur Geschichte: Die ersten Frauenkirchen-Uhren wurden 1991 angeboten. Die Dresdner Frauenkirche war damals noch eine Ruine oder genau genommen ein Trümmerberg, ihr Wiederaufbau eine Vision. Dresdner, Sachsen und Unterstützer aus der ganzen Welt hatten es sich auf die Fahnen geschrieben, die 1743 fertiggestellte und im Februar 1945 zerstörte Kirche mit der mächtigen Kuppel auferstehen zu lassen. Die Barockkirche hatte immerhin zwei Jahrhunderte das Dresdner Stadtbild geprägt. Klar war von Anfang an, dass neben öffentlichen Zuwendungen nur Spenden einen Wiederaufbau ermöglichen können. Und so wurden verschiedene Initiativen ins Leben gerufen. Eine davon waren die Frauenkirchen-Uhren, die sich seither zu einem Sammlerobjekt unter Dresden-Fans entwickelt haben.

Die Macher der Uhren griffen die kühne Idee auf, beim Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche noch brauchbare Sandsteine an genau der Stelle im Kuppelbau einzusetzen, wo diese Steine einst saßen. Freilich war es nicht möglich, alle Steine aus dem Trümmerberg wiederzuverwenden. Alle alten Steine blieben aber erhalten. Von ihnen stammten und stammen noch heute die kleinen Sandsteinstückchen, die in das Ziffernblatt einer jeden Frauenkirchen-Uhr integriert wurden und werden und somit jede Uhr zu einem einzigartigen Schmuckstück machen.

Am 30. Oktober 2005 wurde die wiederaufgebaute Dresdner Frauenkirche geweiht. Etwa 115 Millionen Euro der 180 Millionen Euro Baukosten konnten über Spenden aus aller Welt generiert werden. Der Erhalt des fertigen Bauwerks lässt sich aber nicht allein von den Gläubigen, über Veranstaltungen oder durch Eintrittsgelder der Besucher decken. Deshalb gibt es auch weiterhin Frauenkirchen-Uhren. Ein Teil ihres Verkaufspreises geht als Lizenzgebühr an die Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche Dresden e.V. Wer sich eine Frauenkirchen-Uhr kauft oder verschenkt, sichert sich oder dem Beschenkten also nicht nur ein einzigartiges Stück Dresden, sondern leistet zugleich einen kleinen Beitrag für den Erhalt der weltbekannten Dresdner Frauenkirche. Jede Uhr ist ein Stück Geschichte. Übrigens: Wer Dresden und die Frauenkirche besucht, der erkennt die alten Steine im Gemäuer noch immer an deren Farbe. Sie sind viel dunkler als die neuen Sandsteine.