Original Dresdner Christstollen - Was unterscheidet Ihn?

In diesem Beitrag gehen wir der Tradition und den Besonderheiten von Originalem Dresdner Christstollen nach, der eine lange Tradition hegt und weltweit geschätzt wird.


Wie erkennt man einen echten Dresdner Stollen?

Die Marke Dresdner Christstollen ist ein geschütztes Produkt, es ist genau festgehalten, welche Zutaten Bestandteil eines Stollens sein müssen und welche auf gar keinen Fall hineingehören. Man erkennt ihn an zwei Siegeln: Dem goldenen Qualitätssiegel und dem EU-Siegel und nur ausgewählte Bäckereien und Konditoreien in Dresden und Umgebung dürfen ihn herstellen.

So muss ein Stollen laut Satzung des Schutzverbandes Dresdner Stollen e.V. Butter oder Butterschmalz, Sultaninen, süße und bittere Mandeln, Orangeat und Zitronat und natürlich Mehl, Wasser und Hefe enthalten. Außerdem zugelassen sind Vollmilch oder Vollmilchpulver, Kristall- und Puderzucker, Zitronenpastenschale, Speisesalz und Stollengewürz zum Verfeinern des Stollengebäcks.
Margarine oder Zusatzstoffe und künstliche Aromen hingegen sind nicht zulässig und haben nichts in einem guten Stollen zu suchen.

Schmeckt BIO Christstollen genauso wie normaler Christstollen?

Dresdner Christstollen ist eine geschützte Marke. Sie dürfen also beruhigt sein, dass Christstollen mit diesem Siegel geprüft und für gut befunden wurden. Die BIO Bäckerei Spiegelhauer aus Pirna bei Dresden vereint nun das einmalige Rezept des Original Dresdner Christstollens mit ausgewählten BIO-Zutaten aus der Region. Die Stollen der Bäckerei werden gänzlich ohne Palmfette hergestellt, was nicht nur ein besseres Gewissen schafft, sondern gleichfalls super schmeckt. Wer mehr zur BIO Bäckerei erfahren will, findet hier unseren leckeren BIO-Stollen und sogar veganen Christstollen.

Die Geschichte des Dresdner Christstollens

Im Mittelalter war Stollen ursprünglich ein Fastengebäck, das nur aus Wasser, Mehl und Hefe bestand. Das erste Mal tauchte er 1474 auf der Rechnung eines christlichen Krankenhauses auf, damals waren Butter und andere verfeinernde Zutaten von der katholischen Kirche noch verboten worden.
Die als Genießer bekannten Sachsen waren davon wenig begeistert und so baten Kurfürst Ernst von Sachsen und sein Bruder Albrecht den damaligen Papst darum, das Verbot zur Verwendung von Butter aufzuheben. Der Papst kam dieser Bitte nach und verfasste 1491 den "Butterbrief". Von nun an konnte der Dresdner Christstollen in seiner reichhaltigeren Variante auf dem Weihnachtsmarkt angeboten werden und die Dresdner Stollenbäcker überreichten ihrem Landesherrn einen 36 Pfund schweren Weihnachtsstollen als Geschenk.

Auch Kurfürst August der Starke war ein echter Stollen-Liebhaber. 1730 liess er sich zum Anlass des Zeithainer Lustlagers von fast 100 Bäckern einen riesigen Stollen backen, welcher 1,8 Tonnen auf die Waage brachte.
Seit 1996 ist der Dresdner Christstollen offiziell marken- und patentrechtlich geschützt.

So kommt der Stollen zu Ihnen nach Hause

Alle unsere Stollen kommen in einem Originalkarton und sind mit dem Stollensiegel ausgezeichnet. Sie können bereits jetzt ganz unkompliziert vorbestellt werden und kommen frisch gebacken Mitte November bei Ihnen zu Hause an. So bleiben Frische und Genusserlebnis garantiert und Sie können sich unbesorgt auf Ihr erstes Advents-Kaffeetrinken mit der Familie freuen.