So essen die Sachsen - Was ist typisch sächsisches Essen?
Die Sachsen gelten seit jeher als Genießervölkchen, egal ob herzhaft oder süß - in Sachsen weiß man was schmeckt. Und obwohl die typischen einfachen Gerichte der Region früher als Essen für arme Leute abgetan wurden, gelten sie heute als beliebte Spezialitäten.
Was sind Dresdner Spezialitäten?
- Dresdner Christstollen:
- Sächsische Eierschecke:
- Pulsnitzer Lebkuchen:
- Fettbemme:
- Dresdner Sauerbraten mit Rotkraut:
Neben dem klassischen Rosinenstollen, dessen Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht, gibt es heute für jede Vorliebe den passenden Stollen. Mandel-, Mohn-, und Marzipanstollen gehören so zu den bekanntesten Alternativen zum Klassiker, aber auch der Schokostollen erfreut sich immer mehr Beliebtheit. Was ist mit dem Dresdner Stollen genau auf sich hat, haben wir in Blogbeitrag 07 - Original Dresdner Christstollen - Hier finden Sie den Echten ausführlicher thematisiert.
Sogar für den Feinschmecker-Sachsen gibt es etwas ganz besonderes: Unser Winzerstollen von der Bäckerei Claus aus Coswig entstand aus einer Kooperation mit dem Weingut Schuh. Die dafür verwendeten Rosinen werden vor dem Backen in Meißner Schieler eingelegt und sorgen so für ein wohlschmeckendes Aroma.
Die Eierschecke, bekannt aus Sachsen und Thüringen gehört mit ihrer locker schaumigen Eiermasse auf jede Dresdner Kaffeetafel. Egal ob mit Omas Geheimrezept oder unserer Backmischung, mit der Eierschecke liegt man immer richtig.
Pulsnitzer Lebkuchen gehören auf jeden Dresdner Weihnachtsmarkt. Sie werden sorgfältig per Hand hergestellt und unterscheiden sich nicht nur in ihrer Qualität von anderen Lebkuchen - ihr Teig wird länger gereift und länger gelagert als üblich.
Keine Lust auf langes Kochen? Es muss schnell weitergehen? Der Abwasch steht schon voller Geschirr? Die Sachsen überlegen nicht lange und machen sich schnell eine bestrichene Scheibe Brot aus erkaltetem, ausgelassenem Speckfett, gesalzen und gepfeffert - eine Fettbemme eben.
Wer doch größeren Hunger hat oder seine Gäste beeindrucken will, der ist mit dem Dresdner Sauerbraten gut beraten. Mit Klößen und natürlich selbstgemachtem Sauerkraut kann man wunderbar zusammen sitzen und sich den Braten auf der Zunge zergehen lassen. Sauerbraten stammt vom Rind von Teilstücken der Fehlrippe, der Hohen Rippe oder vom Bug (der Rinderschulter). Das Bratenfleisch wird mind. 2 Tage bis hin zu 2-3 Wochen sauer eingelegt und anschließend zubereitet.
Für welches Essen ist Dresden noch bekannt?
Neben Sauerbraten und Fettbemme gibt es aber noch weitere typisch sächsische Spezialitäten, bei denen mit Sicherheit alle satt werden.Einfache Gerichte wie die weit bekannte Sächsische Kartoffelsuppe oder auch Pellkartoffeln mit Quark hat bestimmt schon jeder mindestens einmal gegessen.
Bei Gräupchensuppe mit Kassler und Sauren Eiern scheiden sich eher die Geister. Was für den einen zu den Leibgerichten zählt, ist für den nächsten unantastbar. Hier gilt ganz einfach: Probieren geht über Studieren.
Aber nicht nur herzhafte Speisen finden ihren Weg auf den Teller. Neben Ihrer Vorliebe für Deftiges haben die Sachsen durchaus auch einen süßen Zahn. Ein vor allem bei Kindern beliebtes Gericht ist die Holunderbeersuppe mit Grießklößchen oder auch Quarkkeulchen mit Apfelmus. Als Mitbringsel für Freunde und Verwandte eignen sich außerdem unsere Frauenkirchen-Oblaten.
Was trinken die Sachsen?
Sachsen hat eine der kleinsten Weinanbauflächen Deutschlands, trotzdem kann sächsischer Wein sich durchaus sehen lassen. So ist zum Beispiel der Goldriesling eine Sorte, die nur in Sachsen kultiviert wird. Kein Wunder, dass die Sachsen stolz auf ihre Weine sind und das so sehr, dass 80 Prozent des hier produzierten Weines auch innerhalb des Bundeslandes verkauft werden.Zu besonderem Anlass werden auch Sekt und Liköre gerne getrunken. Dabei sind die Sekte von Schloss Wackerbarth besonders beliebt.
Auch der Kaffee am Morgen und das Feierabendbier dürfen für eine erfolgreiche Arbeitswoche natürlich auf keinen Fall fehlen. Wer seine Lieblingssorte noch nicht gefunden hat, der findet sie bestimmt bei Kaffeesachse.
Freunde des gesunden Lebenswandels schätzen die verschiedensten Fruchtsäfte der Region für ihre tägliche Vitaminzufuhr. Die Obstkelterei Heide bezieht dazu ihr Obst ausschließlich von sächsischen Obstwiesen, um hohe Qualität zu gewährleisten.